Sie sind ein lokaler Händler oder Unternehmer und fragen sich, wie Sie während der Corona-Krise Ihre höherpreisigen Produkte vermarkten können, da Sie auf die Laufkundschaft nicht mehr zählen können? Dann sollten Sie dem Vertrieb über Social-Media-Kanäle unbedingt Aufmerksamkeit schenken. Ein Drittel der Deutschen hat bereits einmal über Social-Media-Kanäle einkauft. Und unsere aktuelle Greven Medien-Studie zu Social Commerce zeigt, dass gerade die Gutverdienenden seit der Corona-Krise über Facebook, Instagram & Co. einkaufen.
Großes Potenzial bei Gutverdienenden
Auf die Frage in unserer Studie*, was die Internetnutzer motiviert oder motivieren würde, über Social-Media-Kanäle einzukaufen, nannte ein Viertel der Befragten einen vergünstigten Preis. Bei den Gutverdienenden mit einem Haushaltsnettoeinkommen von 5.000 bis 10.000 Euro wird jeder dritte (33 %) von einem Rabatt zum Kauf motiviert. Darüber hinaus möchten die Gutverdienenden auf Nummer sicher gehen, wenn sie über Social-Media-Kanäle einkaufen und lassen sich überdurchschnittlich motivieren, wenn bereits sehr gute Bewertungen von anderen Usern zu sehen sind. Während sehr gute Bewertungen im Durchschnitt bei 14 Prozent der Deutschen ein Grund sind, über die Sozialen Medien zu shoppen, finden diese 24 Prozent der Befragten mit einem Haushaltsnettoeinkommen zwischen 5.000 und 10.000 Euro und 22 Prozent mit einem Einkommen ab 10.000 Euro inspirierend. Auch Empfehlungen und Likes von Freunden und Bekannten motivieren jeweils 14 Prozent der Haushalte mit einem monatlichen Nettoeinkommen ab 5.000 bzw. 10.000 Euro, während im Durchschnitt nur 11 Prozent der Befragten dies angibt.
Corona-Krise macht Gutverdienende zu Social Shoppern
Seit dem Beginn der Corona-Krise haben laut unserer aktuellen Umfrage 5 Prozent der Deutschen verstärkt über Social-Media-Plattformen eingekauft. Bei den Personen mit einem Haushaltsnettoeinkommen von über 10.000 Euro sind es mit 16 % mehr als dreimal so viele. Auch bei den Erstkäufern über Facebook, Instagram und Co. während der Corona-Krise liegen die Gutverdiener (ab 10.000 Euro) mit 8 Prozent an der Spitze und doppelt so hoch wie der Durchschnitt der Befragten (4 %). Somit kann es sich für Sie als Unternehmer mit hochpreisigen Produkten durchaus lohnen, den Vertriebsweg über ihre Social-Media-Plattformen zu testen.
Tipp für Sie als lokaler Unternehmer: Digitale Chancen nutzen
Nicht nur während der Corona-Krise wird sich gezieltes digitales Marketing positiv auf Ihre Geschäftsentwicklung auswirken. Da die Verbraucher sogar den Wunsch haben, lokale Händler zu unterstützen, sollten Sie ihnen dies so leicht wie möglich machen und passende digitale Angebote schaffen.
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*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH für Greven Medien, an der 2015 Personen zwischen dem 6. und 9. November 2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
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