Click-to-Message-Ads

Die letzten Google-Updates bieten für Werbetreibende und User gleichermaßen neue Möglichkeiten. Durch die Click-to-Message-Ads können Kunden direkt aus den Suchergebnissen heraus Textnachrichten und Anfragen an Online-Händler schicken, ohne eine Telefonnummer anzugeben. Die Händler können direkt antworten und dabei automatisch generierte Texte nutzen, wie „Danke für Ihre Nachricht, wir melden uns umgehend bei Ihnen." Anhand der Ads kann ein Unternehmen nachvollziehen, wie viele Kunden auf welchem Marketing-Kanal online waren, bevor sie das stationäre Geschäft aufgesucht haben. Das gibt wertvolle Aufschlüsse über die Effektivität von Werbemaßnahmen.

 

Click-to-Message-Ads für schnellere und direktere Kommunikation mit dem Kunden

Immer mehr Unternehmen in unterschiedlichen Branchen erkennen inzwischen die Vorteile der Click-to-Message-Ads. Beispielsweise lassen sich damit dringende Anfragen von Kunden besonders schnell und ohne Umwege beantworten. Dabei werden Textnachrichten durch eine E-Mail-Weiterleitung direkt an die E-Mail-Adresse geschickt. So ist es nicht notwendig, eine Telefonnummer anzugeben, um die Message Extensions zu nutzen.

Um die Attraktivität und den Erfolg der Click-to-Message-Ads weiter zu erhöhen, erweitert Google zusätzlich das Message Reporting für Werbekunden. Unter anderem lässt sich dabei die Anzahl der vom User initiierten Nachrichtenwechsel nachvollziehen, um daraus wiederum die Anzahl der Conversions abzuleiten.

Ladenbesuche zurückverfolgen und Marketing-Kanäle optimal für Online und Offline ausrichten

Laut einer Studie von Google enden auch heute noch die meisten „Customer Journeys" in einem stationären Ladenlokal. Demnach bevorzugen rund 61 Prozent der Kunden Marken, die auch ein physisch vorhandenes Geschäft haben und nicht nur ausschließlich im Online-Handel vertreten sind (Quelle: www.thinkwithgoogle.com). Umso empfehlenswerter ist es, die Zusammenhänge und Wechselwirkungen zwischen Online- und Offline-Kanälen zu erkennen und eigene Marketing-Aktivitäten entsprechend auszurichten.

Um möglichst alle Marketing-Kanäle im Blick zu haben, ist es beispielsweise sinnvoll, die Ladenbesuche zurückzuverfolgen. Hierbei nutzt Google Analytics nur anonyme Daten, so dass nicht jeder Besucher individuell seinen Online-Aktivitäten zugeordnet werden kann. Dennoch lässt sich anhand von Location-Daten etwa nachvollziehen, auf welchen digitalen Marketing-Kanälen die meisten Kunden vor dem Besuch im stationären Geschäft unterwegs waren.

Zurückverfolgen lassen sich die Ladenbesuche bei Analytics mit Hilfe von „Datengetriebener Attribution". Dabei wird unter anderem untersucht, welche Keywords, Ads, Ad-Gruppen und Kampagnen den größten Effekt für das Erreichen der Marketingziele haben.

Google kündigte an, dass ausgewählten Werbe-Kunden schon bald weitere technische Möglichkeiten zur Verfügung gestellt werden sollen, um Ladenbesuche zurückzuverfolgen und sichtbar zu machen, welche Marketingmaßnahmen die Kunden zum Beispiel erst auf die Website des Unternehmens und dann in das eigene Geschäft bringen.

Weitere Informationen dazu unter folgendem Link:

https://www.blog.google/products/ads/drive-better-results-insiders-look-latest-google-ads-innovations/ 

 

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