Drei aktuelle Trends für lokales digitales Marketing
Welche Entwicklungen im digitalen Marketing für kleine und mittelständische Unternehmen hat die Corona-Krise beschleunigt?
Köln, 13. Oktober 2020. Die aktuelle Pandemie hat uns gezeigt, dass die Bürger bereit sind, ihre Händler vor Ort zu unterstützen – auch im Lockdown. Aber viele lokale Unternehmen wurden kalt erwischt: Sie waren es gewohnt, mit der üblichen Laufkundschaft Umsatz zu generieren. Zudem waren sie digital nicht gut aufgestellt. Als sie ihre Geschäfte zum Teil schließen mussten oder sie nur eingeschränkt nutzen konnten, setzte das Umdenken ein. Doch nicht erst seit der Corona-Krise gilt: Lokale Unternehmer müssen auch online auf sich aufmerksam machen und neue digitale Angebote schaffen, um zu überleben. Welche digitalen Trends vor allem für Handel und Dienstleister vor Ort in diesem Jahr rasant an Bedeutung gewonnen haben, weiß Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von Greven Medien.
Trend 1: Öffnungszeiten-Snippets – relevante Basisinformationen für Kunden
Schon seit Anfang des Jahres wurden die Answer Boxen bei Google, auch Featured Snippets genannt, immer wichtiger. Sie liefern dem User direkt eine Antwort auf eine konkrete Frage. Gerade die angepassten Öffnungszeiten der Unternehmen informieren während der Corona-Krise in Echtzeit. Für die Läden und Betriebe vor Ort sind daher die Snippets wichtiger denn je. Sie sind ein wesentliches Sprachrohr und Instrument, die Position im Google Index zu verbessern. Um lokale Geschäfte bei ihrer Darstellung in der Google-Suche zu unterstützen, hat Google für die Google My Business-Profile in den vergangenen Monaten einige Updates eingeführt, die im Kontext der Pandemie stehen. So können Unternehmen inzwischen Updates zu Covid-19 prominent anzeigen. Bei den Öffnungszeiten lassen sich nun bei Bedarf auch „Weitere Öffnungszeiten“ anwählen, um zusätzliche und besondere Öffnungszeiten zur Anzeige hinzuzufügen. Für die lokalen Unternehmen vor Ort ist es heute unabdingbar, als Visitenkarte auf google ihr Google My Business Profil aktuell zu halten, um die potenziellen Kunden mit Basisinformationen zu versorgen.
Trend 2: Videomarketing – Bewegtbild boomt
Wer sich in sozialen Netzwerken bewegt, dem ist die wachsende Dominanz des Bewegtbildes nicht entgangen. Nicht ohne Grund boomen auch neue Kommunikationskanäle wie Tik Tok. Da die Pandemie persönliche Kontakte beschränkt, wird das Videomarketing zunehmend interessanter für Unternehmen. Wichtige Geschäftskontakte lassen sich so persönlicher ansprechen, ob mit Live- Videos, personalisierten Videos zur individuellen Ansprache von Kunden oder mit kaufbarem Video Content, der die Customer Journey verkürzt und es den Usern ermöglicht, Produkte ganz einfach zu bestellen. Gerade für regionale KMU sind die Chancen sehr gut mit kurzen, prägnanten und lokal relevanten Videos in den Suchergebnissen vorne mit dabei zu sein und sich erfolgreich als Vorreiter gegenüber den Wettbewerbern zu positionieren.
Trend 3: Social Commerce – läuft nicht erst seit Corona
Die Corona-Krise hat den Trend verstärkt, dass Unternehmen soziale Medien nicht nur als Werbeplattform nutzen, sondern mit sogenannten Shoppable Posts auch immer häufiger als direkten Verkaufskanal. Da Social Commerce über Instagram oder Facebook deutlich kostengünstiger ist als klassische Commerce Kampagnen wie beispielsweise Google Shopping, nutzen auch viele kleine und mittlere Unternehmen diese Möglichkeit. Dank Targeting lassen sich die Posts gezielt regional ausspielen und die richtigen Zielgruppen mit relevanten Angeboten ansprechen. Social Commerce hat sich in kürzester Zeit erfolgreich im digitalen Marketing-Mix von lokalen KMU etabliert – nicht zuletzt aus der Notwendigkeit heraus, während der Pandemie neue Verkaufsmöglichkeiten zu schaffen.
Über die Greven Medien GmbH & Co. KG
Greven Medien bietet als 360-Grad-Dienstleister kompetente Beratung bei lokalem Marketing im On- und Offline-Bereich sowie weitere Services, wie die Website-Erstellung, Suchmaschinenwerbung und -optimierung und Social-Media-Angebote. Greven Medien pflegt über 15.000 Kundenbeziehungen im Rheinland.
Weitere Informationen finden Sie online unter:
Medienkontakt:
Counterpart Group GmbH · Antje Frommfeld · Kamekestr. 21 · 50672 Köln · Tel. 0221 / 95 14 41 - 56 · E-Mail: antje.frommfeld@counterpart.de
Pressekontakt
Kathleen Oswald
Leitung Marketing/ Kommunikation
Tel.: 0221/ 20 33 185
Fax.: 0221/ 20 33 243
Mail: kathleen.oswald@greven.de