Umfrage Umgang mit persönlichen Daten im Internet

Umgang mit persönlichen Daten im Internet

aktuelle yougov-umfrage von greven medien zeigt: anbieter sollen für die verwendung persönlicher daten zahlen

Köln, März 2020. Die Angabe von persönlichen Daten im Internet ist in den letzten Jahren zu einem intensiv diskutierten Thema geworden. Jeder, der sich im Internet bewegt, hinterlässt Spuren und wird ständig dazu aufgefordert, seine Daten einzugeben. Doch was passiert damit? Viele Unternehmen nutzen persönliche Angaben für Marketing-Strategien oder andere Zwecke und erstellen Nutzerprofile, um zum Beispiel Werbung noch gezielter aussteuern zu können. Die Eckdaten dafür liefert der Kunde meist freiwillig, wie aus einer repräsentativen Umfrage von Greven Medien hervorgeht: 85 Prozent der Befragten geben an, dass sie schon einmal ihre persönlichen Daten oder Informationen wie Name, E-Mail-Adresse, Telefonnummer oder Bewertungen im Internet hinterlassen haben.[1] Doch das Internet vergisst nichts und oft ist nur schwer erkennbar, wozu die persönlichen Angaben verwendet werden.

 

Die aktuelle YouGov-Umfrage im Auftrag von Greven Medien setzt sich mit der Fragestellung auseinander, wie Nutzer im Internet mit ihren Daten umgehen. 75 Prozent der Befragten haben vor allem bei Online Shops wie Amazon, Lieferando, REWE oder Zalando ihre Daten angegeben. Der Anteil der Frauen ist hier mit 76 Prozent leicht höher als bei Männern (73 %). Bei Treue-Programmen wie beispielweise Payback hinterlässt fast jeder zweite Kunde Informationen zu seiner Person (49 %). Interessant dabei ist, dass besonders die 35- bis 54-Jährigen auf dieses Angebot zurückgreifen (55 %).

Jüngere Altersgruppen geben vor allem bei der Nutzung von Messenger-Diensten wie WhatsApp, Facebook Messenger oder Telegram ihre persönlichen Daten an: Mehr als jeder Zweite der 18- bis 24-Jährigen (58 %) und der
24- bis 35-Jährigen (53 %) hat dort seine Daten hinterlassen. Bei den
ab 55-Jährigen haben dies nur 39 Prozent getan. Auch auf Social Media Plattformen wie Instagram, Facebook oder YouTube sind vor allem Jüngere aktiv: Mit 56 Prozent ist der Anteil der 18- bis 24-Jährigen hier deutlich höher als der Anteil der gesamten Umfrageteilnehmer (35 %) und fast doppelt so hoch wie der ab 55-Jährigen (29 %).

mehrheit der deutschen für bezahlung persönlicher daten

Viele Internet-Angebote können unentgeltlich genutzt werden, dafür verwenden Anbieter jedoch die persönlichen Daten der Nutzer. Über
70 Prozent der Deutschen stimmen der Aussage zu, dass Internet-Anbieter für die Verwendung von persönlichen Daten bezahlen sollen, wenn diese nicht für den Service notwendig sind (71 %). Dabei ist der Anteil von Männern mit
75 Prozent höher als bei Frauen (67 %). Nur 11 Prozent der Befragten haben angegeben, dass sie es nicht für notwendig halten, für die Angaben ihrer persönlichen Daten bezahlt zu werden. Hier ist der Anteil zwischen Männern mit 11 Prozent und Frauen mit 12 Prozent ausgeglichen. Auch zwischen den verschiedenen Altersgruppen gibt es kaum Unterschiede. Lediglich die Gruppe der 25- bis 34-Jährigen weicht mit 14 Prozent leicht vom Gesamtergebnis ab.

 

auskunft.de als Vorreiter

Die digitale Suchmaschine auskunft.de verfolgt genau diesen innovativen Ansatz, der von der großen Mehrheit der Umfrageteilnehmer gefordert wird:

Angemeldete Nutzer erhalten für ihre hinterlegten Kontaktdaten, Bilder und Bewertungen  eine Vergütung in Form der Kryptowährung Stellar Lumen.

„Wir haben bereits Anfang des Jahres mit der lokalen Suchmaschine auskunft.de genau den Wunsch der User umgesetzt. Mit der Suchmaschine soll besonders lokalen Unternehmen und Händlern im Internet mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden, um auch auf diesem Wege Unterstützung zu erfahren. Die Nutzer können anschließend selber entscheiden, ob sie sich die Vergütung in eine beliebige Währung ummünzen und auszahlen lassen möchten“, erklärt Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von Greven Medien, das Konzept von auskunft.de.

 

[1]Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 2.045 Personen zwischen dem 30.08. und 02.09.2019 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

 

 

Über die Greven Medien GmbH & Co. KG

Greven Medien bietet als 360-Grad-Dienstleister kompetente Beratung bei lokalem Marketing im On- und Offline-Bereich sowie weitere Services, wie die Website-Erstellung, Suchmaschinenwerbung und -optimierung und Social-Media-Angebote. Greven Medien pflegt über 15.000 Kundenbeziehungen im Rheinland.

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