Frauen kaufen über Facebook und Instagram – Männer nutzen überdurchschnittlich oft WhatsApp, YouTube und Twitter

Gerade während der Pandemie müssen lokale Geschäfte und Dienstleister versuchen, neue Absatzwege zu erschließen. Eine aktuelle Umfrage von Greven Medien* verdeutlicht: Social Commerce ist auf dem Vormarsch. Während der Corona-Krise ist jeder Zehnte zum Social Shopper geworden. Grund genug für kleine und mittelständische Unternehmen zu prüfen, wie hoch das Potenzial für daseigene Geschäft ist.

Facebook ist weiterhin Plattform Nummer 1 für Social Commerce

Knapp ein Drittel der Deutschen hat schon einmal über die Sozialen Medien eingekauft. Dies zeigt eine aktuelle Studie zum Thema Social Commerce, die wir in Auftrag gegeben haben. In Führung dabei liegt der Pionier des Social Commerce: Über Facebook haben 16 Prozent der Deutschen bereits eingekauft, gefolgt von WhatsApp und Instagram (jeweils 12 %). Das Videoportal YouTube wurde von jedem zehnten Deutschen für Shopping genutzt, während Pinterest und Twitter (jeweils  3 %), Snapchat und Tiktok (jeweils 2 %) im Jahr 2020 noch keine signifikante Reichweite im Bereich E-Commerce erzielt haben. Zwei Drittel der Deutschen haben laut eigener Angaben noch nie Einkaufsangebote über Social Media genutzt (66 %).

Frauen kaufen über Facebook und Instagram – Männer nutzen überdurchschnittlich oft WhatsApp, YouTube und Twitter

Auffällig sind die Geschlechterpräferenzen beim Einkauf: Während Frauen meist Facebook (18 %) und Instagram (13 %) nutzen, shoppen Männer über WhatsApp (14 %) und YouTube (12 %). Auch Twitter (4 %) und Snapchat (3 %) kommen bei den Männern für das Online-Shopping in Frage, während Frauen diese Kanäle dafür fast gar nicht nutzen (letztere jeweils 1 %).

Frauen kaufen über Social Media vorzugsweise Mode, Schmuck, Accessoires und Kosmetik, Männer gezielt Elektronik, Tickets, Gutscheine und Musik. Diese Tendenz zeigt sich allgemein im Online-Shopping.

Wie kaufen die Deutschen grundsätzlich ein? Bücher und Gutscheine auf dem Vormarsch!

Die Top-Produktgruppe ist laut aktueller Studie eindeutig Mode: 16 Prozent der Befragten haben hier bereits über einen Social Media-Kanal zugeschlagen. An zweiter Stelle stehen Schmuck und Accessoires sowie Bücher und Kosmetik (je 11 %), gefolgt von Tickets/Eintrittskarten (10 %) und Gutscheinen (9 %). 66 Prozent lehnen es ab, Medikamente darüber zu beziehen und auch die Produktgruppen Lebensmittel (64 %), Reisen (58 %) und Dienstleistungen (56 %) sowie Möbel und Designobjekte (52 %) schneiden eher schlecht ab. Das größte Potenzial haben Bücher und Gutscheine: Fast die Hälfte der Deutschen kann sich vorstellen, in Zukunft Bücher (49 %) und Gutscheine (46 %) via Social Media einzukaufen.

Unsere Studie zeigt deutlich: Die Krise hat jeden Zehnten zum Social Shopper gemacht!

Seit der Corona-Krise kauft jeder dritte Deutsche verstärkt online ein. Gerade Männer haben, ausgelöst durch Corona, zum ersten Mal diesen Schritt gewagt (5 % im Vergleich zu 2 % bei den Frauen). 

„Der Trend, dass lokale Unternehmen Social Media-Kanäle als direkten Verkaufskanal nutzen, hat sich seit dem Corona-Jahr 2020 deutlich verstärkt“, weiß Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von Greven Medien. „Sie müssen neue Verkaufsmöglichkeiten schaffen, um ihre Existenz zu sichern. Und Social Commerce über Instagram oder Facebook ist deutlich kostengünstiger als klassische Commerce-Kampagnen wie beispielsweise Google Shopping. Daher nutzen auch viele kleine und mittelständische Unternehmen diese Möglichkeit“, erklärt er. „Wie unsere aktuelle Studie zeigt, nehmen Verbraucher die Angebote über Social Media immer mehr an. Daher rate ich jedem Unternehmer, das Potenzial für seine Angebote über Social Commerce zu prüfen und sich nicht vor diesem Weg zu scheuen.“

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*Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH für Greven Medien, an der 2015 Personen zwischen dem 6. und 9.11.2020 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

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