Der branchenübergreifende Fachkräftemangel ist eine Gefahr für die Entwicklung des Mittelstands. Umso wichtiger, dass Unternehmen die Bedürfnisse von potenziellen Mitarbeitenden erkennen und ihnen Recruiting-Prozesse anbieten, die leicht fallen. Bewerbungen müssen heute schnell und unkompliziert vonstattengehen – dies zeigen die neuesten Studienergebnisse von Greven Medien*. 84 Prozent der befragten Arbeitnehmenden legen Wert auf intuitive Schritte im Bewerbungsverfahren. Basis hierfür ist eine gepflegte und moderne Webseite: Je klarer diese aufgebaut ist und je nutzerorientierter Servicetools integriert sind, desto einfacher wird der Bewerbungsprozess für Arbeitssuchende. Zusätzlich eröffnet die KI-Transformation neue Möglichkeiten im Recruiting.
Durch KI-Transformation Optimierung im Bewerbungsprozess
Die Automatisierung von Bewerbungsverfahren durch KI bringt viele Vorteile: Einerseits verbessern innovative Onlinetools das Bewerbererlebnis, andererseits demonstrieren sie die Wettbewerbsfähigkeit einer Firma. Je professioneller das Recruiting organisiert ist, desto zukunftsorientierter und erfolgreicher erscheint das Unternehmen. Über 51 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass Bewerbungsabläufe mithilfe KI-gesteuerter Module erleichtert werden können und knapp 34 Prozent würden sich bei einem Unternehmen bewerben, das KI einsetzt; insbesondere diejenigen, die schon positive beziehungsweise sehr positive Erfahrungen mit KI gemacht haben (60 %). Vor allem jüngere Arbeitskräfte im Alter von 18 bis 39 Jahren mögen die Unterstützung durch Chatbots oder interaktive Funnels, weil sie die Hemmschwelle bei der Kontaktaufnahme (38 %) verringern, das Handling vereinfachen und beim Hochladen von Bewerbungsunterlagen (52,9 %) helfen. Außerdem schätzen Bewerbende das direkte Feedback (36,4 %).
Trotz KI-Transformation im Recruiting bleibt Nahbarkeit wichtig
Die KI-Transformation unterstützt also maßgeblich dabei, den zeitintensiven Recruiting-Prozess zu verschlanken, sodass sowohl Bewerbende als auch Arbeitgebende viel schneller feststellen, ob eine Zusammenarbeit passt. Die Entwicklung wird von Frauen und Männern grundsätzlich positiv bewertet. Allerdings existieren auch Vorbehalte gegenüber digitalen Kommunikationstools, denn für viele Arbeitnehmende bleibt die Nahbarkeit eines Unternehmens immens wichtig. Rund 80 Prozent der Befragten betonen, dass die Persönlichkeit eines Unternehmens ein wesentlicher Faktor im Bewerbungsprozess ist. Der zwischenmenschliche Austausch darf demnach nicht fehlen. Obwohl neue, digitale Technologien die Abläufe verbessern, bleiben Unternehmen nur dann interessant, wenn sie eine eigene DNA haben und glaubwürdig sind. 80 Prozent der Befragten gaben an, dass die Nahbarkeit einer Firma für sie entscheidend sei.
Joachim Gassmann, Geschäftsführer bei Greven Medien, erklärt:
„Gerade in Zeiten, die durch starken Wandel und Druck am Arbeitsmarkt gekennzeichnet sind, spielt die Identifikation zum Arbeitgeber bzw. zur Arbeitgeberin eine wesentliche Rolle. Unternehmenswerte müssen für Bewerbende klar erkennbar sein. Firmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit unterstreichen möchten, pflegen ihren individuellen Stil und fallen gleichzeitig durch Innovationen – wie zum Beispiel den Einsatz von KI – auf.“
Bewerber Boost
Ein Beispiel für die digitale Prozessoptimierung ist der Bewerber-Boost von Greven Medien, der mittels intelligenter Funnels den Kontakt zwischen Unternehmen und Bewerbenden beschleunigt. Da die Jobangebote in den sozialen Medien erscheinen, also dort, wo sich potenzielle Talente ohnehin oft aufhalten, werden die Stellenanzeigen intuitiv wahrgenommen. Arbeitssuchende haben mit wenigen Klicks die Möglichkeit, den Kontakt zum Unternehmen herzustellen. Mithilfe des Bewerber-Boosts finden mehr Vorstellungsgespräche und Einstellungen statt – trotz des leergefegten Arbeitsmarktes.
Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, welche digitalen Möglichkeiten es für Ihre Mitarbeitersuche gibt, stehen Ihnen unsere Expert:innen gerne mit einer kostenfreien und unverbindlichen Beratung zur Seite.
*Über diese Studie
Im Auftrag von Greven Medien wurden mit GfK eBUS® 700 berufstätige Personen, Schüler:innen und Student:innen im Alter von 18-74 Jahren befragt, die die entsprechenden Personengruppen der deutschsprachigen Bevölkerung repräsentieren. Die Befragung wurde im Zeitraum 25. bis 29. Juli 2024 durchgeführt.
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